Entstehungsprozess RAS 2.0
Wie alles begann…
Es war einmal… So fangen bekanntlich alle guten Geschichten an. Bei der Entwicklung unseres RAS 2.0 begann alles mit der Forderung „Tut etwas dafür, dass Müllfahrzeuge sicherer werden“.
Wie alles begann…
Es war einmal… So fangen bekanntlich alle guten Geschichten an. Bei der Entwicklung unseres RAS 2.0 begann alles mit der Forderung „Tut etwas dafür, dass Müllfahrzeuge sicherer werden“.
Begonnen hat es tatsächlich mit der Entwicklung unseres Unterlaufschutzes. Insbesondere der seitliche Schüttungsbereich ist eine Gefahrenzone, in der es immer wieder schwere Unfälle gab. Die Idee einer Vorrichtung, die automatisch den Schüttungsvorgang stoppt war geboren. Die technische Umsetzung war jedoch gar nicht so einfach.
Angefangen hatten wir mit einer reinen analogen Kameralösung. Diese stellte sich aber sehr schnell als zu ungenau heraus in Bezug auf die Positionsbestimmung der Objekte, also der Radfahrer und Fußgänger die immer wieder Gefahr laufen vom Seitenladerarm getroffen zu werden. In der PMD Sensorik, einer Sensortechnologie die auf Lichtlaufzeitmessung basiert, fanden wir dann die Genauigkeit die wir brauchten um Personen effektiv schützen zu können.
Weitere Verbesserungen flossen ein:
Und wenn wir den seitlichen Bereich überwachen können und das Stoppen der Tonnen funktioniert, warum dann nicht einen Schritt weitergehen und auch den rückwärtigen Raum überwachen?
Markus Fick sieht das ganz pragmatisch:
„Wenn ich etwas tun kann, um schwere Unfälle zu vermeiden, dann leiste ich gerne meinen Beitrag dazu.“
Mit dieser Motivation starteten wir mit der Entwicklung eines Systems, welches Objekte im rückwärtigen Bereich erkennt, bewertet und ihr Gefahrenpotential analysiert. Auf Grundlage dieser Informationen warnt das System den Fahrer akustisch, visuell und greift im Notfall selbstständig in das Fahrgeschehen ein und bremst das Fahrzeug bis zum Stillstand ab.
Die reine Entwicklungszeit betrug ca. 1 Jahr, so dass wir das System erstmalig 2016 auf der IFAT Messe in München vorstellen konnten.
Seitdem haben wir das System stetig weiterentwickelt und es anhand der strengen Prüfvorgaben der DGUV-Test zertifizieren lassen.
Ende 2021 war es dann soweit: Wir konnten das Prüfzertifikat in unseren Händen halten und sind seitdem das erste Unternehmen, welches ein geprüftes Rückfahrassistenzsystem anbietet und somit dem Stand der Technik entspricht.
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